Nach 10 Jahren Max Preller verlässt den HSC

Eigengewächs Max Preller sucht eine neue Herausforderung. Der Linksaußen und der HSC 2000 Coburg einigen sich auf eine Vertragsauflösung im Sommer. Weiter geht es für den 22-Jährigen in der 3. Liga.

 
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Wird kommende Saison das Coburger Trikot nicht mehr tragen: HSC-Linksaußen Max Preller. Foto: imago images/Eibner

Nach 10 Jahren beim HSC 2000 Coburg wird Linksaußen Max Preller den Verein im Sommer verlassen. Das teilte der Handball-Zweitligist nach dem letzten Saisonspiel am Mittwochabend mit. „In beiderseitigem Einverständnis haben sich die Verantwortlichen des HSC und der 22-Jährige darauf geeinigt, den noch bis Ende nächster Saison laufenden Vertrag vorzeitig zu beenden“, heißt es in der Pressemitteilung.

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Der gebürtige Lichtenfelser spielte seit 2013 beim HSC Coburg und hat seit der C-Jugend alle Jugendmannschaften der Vestestädter durchlaufen. Dabei spielte er unter anderem mit der B-Jugend um die Deutsche Meisterschaft und in der A-Jugend-Bundesliga, in der er sogar als Kapitän auflief. Während seiner Zeit in der A-Jugend wirkte er als talentierter Nachwuchsspieler in der 2. Mannschaft des HSC mit, die um den Klassenerhalt in der 3. Liga kämpfte. Zur Saison 2019/20 unterschrieb der damals noch 18-Jährige seinen ersten Profivertrag beim HSC 2000 Coburg. Fortan wurde er vermehrt auf der Position des Linksaußen eingesetzt. In seiner Zeit in den Nachwuchsmannschaften des HSC kam er jedoch meist auf Rückraum Mitte zum Einsatz. „Für ihn war die Rückkehr zu dieser angestammten Position einer der Hauptgründe für den Wechsel zu einem ambitionierten Drittligisten“, teilt der HSC mit. Zu welchem Klub Preller wechseln wird, darüber machte der Klub keine Angaben. Geschäftsführer und aktueller Trainer Jan Gorr lässt sich in der Presseinformation wie folgt zitieren: „Max ist ein talentierter Spieler, der immer wieder durch Verletzungspech zurückgeworfen wurde. Wir möchten ihm keine Steine in den Weg legen und kommen seinem Wunsch eines Wechsels nach. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit in den letzten 10 Jahren.“