Virginia Sperber-Diaz kümmert sich gerne um Menschen, viele ihrer Kunden lassen sich schon seit Langem bei ihr behandeln. Seit 19 Jahren betreibt die ausgebildete Masseurin eine Praxis in Meeder, samt kleiner Sauna und einer Salzsteingrotte. Vor mehr als 30 Jahren kam Virginia Sperber-Diaz aus der Dominikanischen Republik nach Deutschland. Doch nun streicht sie hier die Segel. Der Grund? Rassistische Übergriffe, die in den vergangenen Monaten stark zugenommen hätten, wie sie sagt. „Ich habe zwei Kinder alleine groß gezogen und immer hart gearbeitet, ich bin stolz darauf, nie vom Staat gelebt zu haben.“
Nach Angriffen in Coburg Virginia verlässt Deutschland – aus Furcht
Christiane Schult 12.12.2024 - 06:30 Uhr