Seit 1. Januar gilt: Bürgergeldempfänger erhalten höhere, monatliche Regelbedarfe. Aber die Debatte, ob sich mit den neuen Leistungssätzen Arbeiten noch lohne, der Lohnabstand zu einer regulären Beschäftigung gewahrt sei, ist damit längst nicht vom Tisch. Bekanntermaßen erkennen die Kritiker einen zu hohen Anreiz, sich als staatlich Unterstützter in die „soziale Hängematte“ zu legen. Die Befürworter hingegen verweisen auf die Verpflichtung des Sozialstaats – gerade in Krisenzeiten.