München - Wäre die CSU ein fesches Madl mit schöner Mitgift, könnte man sagen, dass gerade ganz ordentlich um sie gebuhlt wird. Nicht aufdringlich, aber auch nicht im Verborgenen. Nun wird in der Politik nicht geheiratet, sondern auf Zeit koaliert, und mit Romantik und Liebe hat das in den meisten Fällen auch nichts zu tun. Es geht – ganz schnöde – um Macht und Pragmatismus. Was nichts daran ändert, dass man sich bei den anderen Parteien schon mal Gedanken macht, ob so eine Lebensabschnittspartnerschaft mit der CSU nicht doch eine feine Sache wäre. Abseits der offiziellen Tagesordnungen war diese Frage auf den Winterklausuren der Fraktionen im Landtag jedenfalls schon ein Thema.
Nach der nächsten Wahl Wer will mit ihm?
Jürgen Umlauft 27.01.2022 - 09:18 Uhr