Der HSC erwischte den etwas besseren Start in Hälfte zwei und erkämpfte sich zehn Minuten nach Wiederbeginn den ersten Fünf-Tore-Vorsprung des Spiels (16:11). Marcel Timm durfte aufgrund seiner zwei Zeitstrafen bei den Gästen nur noch im Angriff spielen, wo er bei jedem Ballkontakt gnadenlos ausgepfiffen wurde.
Das Coburger Polster hatte Bestand, weil der HSC nun in der Offensive seine Aktionen besser heraus- und zu Ende spielte. Der TuS hatte im Angriff weiterhin große Schwierigkeiten. Als Tumi Steinn Runarsson vier Minuten vor Schluss den Ball unhaltbar und die Latte donnerte (23:18), war die Partie zu Gunsten des HSC nach großem Kampf entschieden.
Die Statistik
HSC 2000 Coburg: Kristian van der Merwe (7 Paraden; 27 Prozent gehaltene Bälle), Fabian Apfel – Tumi Steinn Runarsson (2), Max Jaeger (1), Felix Dettenthaler, Bartlomiej Bis (4), Viktor Glatthard, Merlin Fuß (4), Florian Billek (4/1), Jannes Krone (4/1), Mikael Helmersson (5), Pavels Valkovskis (1), Jan Schäffer, Andrej Obranovic, Felix Jaeger.
TuS Vinnhorst: Thomas Langerud Kristoffersen, Stefan Hanemann (14; 41) – Fran Mileta (4/1), Falk Kolodziej (2), Marko Buntic, Elias Ruddat (2), Sven Eberlein, Maurice Lungela (1), Lukas Siegler (3), Milan Mazic (2/1), Jonas Gertges, Melf Hagen (1), Marcel Timm (1), Yannik Müßner, Nils Schröder (1), Matthias Hild (3).
Schiedsrichter: Alexander Kittel (Neuenhagen)/Lars Scharfe (Gosen-Neu Zittau).
Zuschauer: 1779.
Siebenmeter: 2/3 – 1/2.
Zeitstrafen: 2 (Glatthard)/7 (zweimal Timm, zweimal Schröder, Mazic, Kolodziej, Lungela).
Spielfilm: 2:0 (4.), 2:2 (9.), 4:2 (12.), 4:5 (17.), 9:5 (27.), 10:7 (Halbzeit), 11:8 (33.), 14:11 (39.), 16:11 (41.), 19:14 (48.), 22:17 (54.), 25:20 (Endstand).