Der HSC 2000 Coburg zeigt im Zweitligaheimspiel gegen den VfL Potsdam eine starke Leistung. Die Mannschaft von Jan Gorr muss sich dem Tabellenführer dennoch mit 30:31 geschlagen geben.
Der HSC 2000 Coburg hat in der 2. Handball-Bundesliga eine äußerst knappe Niederlage einstecken müssen. Vor 2418 Zuschauern unterlag die Mannschaft von Jan Gorr dem Spitzenreiter aus Potsdam mit 30:31. Die Coburger lieferten dem Topteam aus Brandenburg einen harten Fight und waren in einigen Phasen drauf und dran, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Bester Werfer beim HSC war Mikael Helmersson mit neun Toren.
Potsdam startete besser ins Spiel, der HSC hatte in den Anfangsminuten Schwierigkeiten im Angriff. Nach fünf Minuten stand nur ein Treffer für die Gastgeber auf der Anzeigetafel. Der VfL ging in der Offensive teils extrem hohes Tempo gepaart mit starker Trefferquote. Ein 5:9-Rückstand aus Sicht des HSC war die Folge. Aber Coburg kämpfte sich zurück und war bis auf ein Tor wieder dran, ehe Potsdam die Führung erneut ausbaute. Mit 14:17 ging es in die Kabinen.
Auch in den zweiten Durchgang starteten die Gäste besser, doch der HSC kam innerhalb weniger Minuten nach Vier-Tore-Rückstand bis auf einen Treffer heran und hätte gar ausgleichen können. Max Jaeger traf aber nur die Latte. Wenig später führte Potsdam wieder mit drei Toren. HSC-Trainer Gorr reagierte mit der Auszeit. Doch der Favorit ließ sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen, Coburgs Mikael Helmersson gelang mit der Schlusssirene nur noch das 30:31.
