Am Montag hatte die neue Nationaltrainerin Montse Tomé 15 Weltmeisterinnen für die Spiele der Nations League am Freitag in Schweden sowie am Dienstag darauf daheim gegen die Schweiz nominiert, obwohl diese Sportlerinnen zusammen mit anderen Kolleginnen ihren Streik schon vor Tagen angekündigt hatten. Am späten Montagabend hatten sie ihre Weigerung bekräftigt.
Ziel Olympiasieg
Francos betonte, die Regierung stehe auf der Seite der Spielerinnen und sei nicht an deren Bestrafung interessiert. "Wir werden den Spielerinnen sagen, dass wir alles Notwendige tun werden, um das Problem zu lösen, aber wir bitten sie, zu den Spielen zu gehen. Wir wollen, dass sie Olympiasiegerinnen werden", sagte er.
Die Spielerinnen betonten, die von Tomé am Montag ausgesprochene Nominierung habe gegen Verfahrensvorschriften des Weltverbandes FIFA verstoßen. Demnach müssten Sportler mindestens 15 Tage vor der Nominierung schriftlich darüber informiert werden.