Mit seiner seit zehn Jahren bestehenden Firma „Crazy Fireworks“ hat er sich nach eigenen Aussagen zu Oberfrankens größtem stationären Feuerwerks-Verkauf entwickelt. „Und nun das, ausgerechnet zu unserem kleinen Jubiläum“, sagt er bedrückt. Allein im vergangenen Jahr habe er durch Corona Verluste von 350 000 Euro gehabt. „Seit drei Monaten warte ich auf staatliche Hilfe von 17 000 Euro“, sagt er. Für 150 000 Euro habe er Feuerwerkskörper in einer Bunkeranlage in Neumarkt in der Oberpfalz eingelagert, die von Kunden aus dem vergangenen Jahr seien, und dazu noch zehn Prozent Gratis-Artikel draufgepackt. In diesem Jahr hätten sich mittlerweile 71 Tonnen an Feuerwerkskörpern angehäuft, die versandfertig vor seiner Firma „Crazy Fireworks“ in Neustadt auf den Abtransport warteten. Warum das Verbot auch heuer so kurzfristig kam, könne er nicht verstehen, sagt er: „Ich muss die Ware ja bereits im Januar bestellen, um dann in den drei Tagen vor Silvester verkaufen zu können.“