Der Mann übersah am Montagabend beim Überqueren eines schrankenlosen Bahnübergangs den herannahenden Zug, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die mit drei Reisenden besetzte Regionalbahn prallte auf den Wagen und kam nach etwa 20 Metern zum Stehen. Der Lokführer erlitt einen Schock.

Die Strecke war für etwa drei Stunden gesperrt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es laut Polizei nicht.

Der Sachschaden beträgt ersten Schätzungen zufolge rund 105.000 Euro.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Coburg wurde das Auto des jungen Mannes sichergestellt und ein Sachverständiger zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Coburger Polizisten ermitteln wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie eines Verstoßes nach der Straßenverkehrsordnung. dpa/maz