Coburg - An der frischen Luft Insekten fangen, Pflanzen bestimmen und Steine sammeln sind heute für viele Menschen vermutlich eher ungewöhnliche Hobbys. In den 1920-er Jahren erfreuen sie sich in Coburg jedoch großer Beliebtheit – und das nicht nur in der Bürgerschaft. Mit dem seit 1918 im Coburger Exil lebenden bulgarischen Zaren Ferdinand I. verfügt auch das Haus Sachsen-Coburg über einen ausgesprochen engagierten Naturforscher. Spuren dieser Leidenschaft sind noch heute in der Vestestadt zu finden, etwa in Form von Vereinen, wissenschaftlichen Sammlungen, die bis heute Bedeutung haben oder sogar Gebäuden.
Naturforscher Vereint durch die Neugier
Andreas Wolfger 07.12.2020 - 22:09 Uhr