Wegen einer ungewöhnlichen Häufung von Fällen einer sehr seltenen Nervenerkrankung hat die Regierung Perus einen dreimonatigen Gesundheitsnotstand erklärt. Seit Januar seien in dem südamerikanischen Land 182 Fälle des sogenannten Guillain-Barré-Syndroms erfasst worden, teilte das Gesundheitsministerium bereits mit. Vier der Betroffenen seien gestorben. 31 Patienten seien noch im Krankenhaus, die restlichen 147 wieder entlassen worden.