Netzausbau im Landkreis Coburg Noch mehr 5G Stationen

Andreas Teodoru
Vodafone und Telekom rüsten bestehende Mobilfunkmasten mit 5G aus. Foto: picture alliance//Robert Michael

Mehr Breitband, mehr Abdeckung: An diesen Standorten im Landkreis bauen Telekom und Vodafone ihr Netz aus.

 
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Coburg - Drei neue Standorte von Vodafone sind Ende Oktober ans Netz gegangen. 5G-Stationen in Sonnefeld, Rödental, Seßlach und Coburg wurden dabei in Betrieb genommen. Die Telefongesellschaft kommt dabei ihrem Versprechen vom September nach, mittelfristig die gesamte Region an das neue Netzt anzuschließen, – aber auch Funklöcher zu stopfen, wie es in einer Pressemitteilung heißt: „Aktuell versorgt Vodafone bereits an 17 Orten im Landkreis die Bevölkerung mit 5G. An neun weiteren Vodafone-Standorten im Kreis wird die 5G-Technologie bis Mitte 2022 eingebaut.“

Weitere Bauprojekte gibt es in Ahorn, Weidhausen, Lautertal, Seßlach, Untersiemau, Meeder und Coburg. Die bereits bestehenden 40 Mobilfunkstationen im Kreis sollen nach und nach aufgewertet werden, indem dort zusätzlich 5G-Technologie installiert wird - zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern.

Auch die Telekom hat Anfang Oktober zu ihren 30 Standorten vier weitere mit 5G erweitert: „Ein Standort dient zudem der Versorgung entlang der Autobahn und Bahnstrecke und ein Standort dient zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecke“, heißt es in einer Pressemitteilung. Durch den Ausbau vergrößere sich die Mobilfunk-Abdeckung in Coburg und es stünde insgesamt mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden solle dadurch besser werden: „Die Bevölkerungsabdeckung liegt bei nahezu 100 Prozent. Bis 2024 sollen weitere fünf Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an elf Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.“

Dafür sei aber auch eine erhöhte Zusammenarbeit mit Kommunen oder Eigentümern notwendig, weshalb die Telekom nach Vermietern von Flächen für einen Dach- oder Mast-Standorten sucht. Interessenten können sich an www.dfmg.de wenden.

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