Neubau in Guben Bifi künftig nicht mehr nur aus Franken

Fränkische Erfindung: Bifi Foto: dpa/Martin Schutt

Die Geschichte der Minisalami begann in Franken. Jetzt entsteht eine zweite Fabrik in Brandenburg.

 
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„Bifi muss mit“ war viele Jahre einer der Werbeslogans, den praktisch jeder kannte. Was Bifi-Konsumenten in ganz Deutschland allerdings oft nicht bewusst war: Die Minisalami ist ganz schön fränkisch Ihre Geschichte begann 1972 in Ansbach in Mittelfranken. Dort wurde sie von den Schafft Fleischwerke produziert. Nun entsteht für die Marke Bifi neben dem Werk in Ansbach ein weiteres in Deutschland – und zwar in Brandenburg. Das US-Unternehmen Jack Link’s – seit dem Jahr 2014 Eigentümer der Marke Bifi – hat mit dem Bau der Bifi-Fabrik in der Lausitz begonnen. Am Donnerstag wurde in Guben der erste Spatenstich gesetzt. Ab de Jahr 2024 sollen dort die ersten Mini-Salamis hergestellt werden und um die 100 Mitarbeiter im Werk arbeiten, wie das Unternehmen mitteilte. Das Unternehmen will das Bifi-Geschäft ausbauen und nach eigenen Angaben etwa 50 Millionen Euro in die Produktionsstätte in Brandenburg investieren.

Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, will schließt der Hersteller eine Ausweitung der Produktion in Guben nicht aus: Das Gelände biete Platz für drei weitere baugleiche Produktionshallen, welche in den Folgejahren errichtet werden könnten. Jack Link’s stellt vor allem Snacks aus getrocknetem und geräuchertem Rindfleisch her. Die bekannteste Marke ist Beef Jerky.

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