Neue-Presse-Kneipennacht Die wichtigsten Infos zur Coburger Partynacht

13 Bands in 12 Locations: Am Samstag drehen die Coburger Kneipen und Clubs auf. Eröffnet wird der Abend auf dem Albertsplatz.

 
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Die Neue-Presse-Kneipennacht am Samstag, 2. November 2024, soll wieder ein musikalisches Highlight im Coburger Partykalender werden. Foto: picture alliance/dpa/Sebastian Gollnow

Alles verändert sich – und die Neue-Presse-Kneipennacht bleibt am Puls der Zeit. Ein Blick in die Geschichte der Partyreihe zeigt, dass sich seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2007 die Gastro-Szene in Coburg gewandelt hat.

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Auch vor 17 Jahren haben sich zwölf Kneipen und Lokale, Clubs und Cafés an der Kneipennacht beteiligt. Eine einzige Bar ist seit dieser Zeit immer noch an Bord und liefert wieder eine Show Richtung Funk und Co. War es 2007 die Band „Fazzoletti“, sind es heute die „Funky Ducks“. Viele Kneipen wie die Baderstuben, das Moskito oder den Irish Pub haben mittlerweile geschlossen – neue Kneipen haben stattdessen in den Jahren seit der ersten Kneipennacht neu eröffnet und sind in diesem Jahr Teil der Party.

Es ist ein gutes Zeichen, wenn zum Start gleich alles zusammenpasst. Die Zeitung und die Musik. Verlagsmenschen und Schreiber, die auch Instrumente spielen können. Am Samstag, 2. November, wird die 15. Coburger Kneipennacht am Albertsplatz eröffnet.

Vom Steinweg bis zur Ketschengasse – das sind alle zwölf Locations auf einem Blick. Foto: NP/NP-Grafik

Zur Feier des Tages tritt eine Band auf, wie sie sich der Veranstalter gewünscht hat: Mit „Druckreif“ stehen Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter aus unserem Verlag auf der Bühne und läuten eine der längsten Nächte des Partyjahres in der Vestestadt ein, die die Neue Presse in diesem Jahr wieder ausrichtet.

Die Verlagsband „Druckreif“ eröffnet die Kneipennacht am Samstag um 19 Uhr am Albertsplatz. Foto: NP/Druckreif

Das Programm ist ein Spaziergang durch die Stadt zwischen Steinweg und Ketschengasse, zwischen Funk, Pop und Rock und zwischen Bühnen und Tresen. Zwölf Locations beteiligen sich an der Kneipennacht. In unserem ersten Artikel sind die die ersten sechs Bühnen aufgelistet. Im zweiten Artikel erscheinen die restlichen Locations.

Die Partyband „EchtStark“ füllt sonst Festzelte. Zur Kneipennacht treten sie ab 20 Uhr im Feierraum auf. Foto: NP/EchtStark

Die Eröffnung ist noch im Freien, wenn die sieben Musiker der Band „Druckreif“ Klassiker aus vier Jahrzehnten Rock auf die Bühne bringen. In den anderen Locations fangen die Shows offiziell ab 20 Uhr an. Da ist zum Beispiel der Feierraum im Steinweg:

Funk, Disco und Co.: Flashlight covern Bands wie Kool and The Gang im Münchner Hofbräuhaus. Foto: NP/Flashlight

Mit „EchtStark“ hat der Club eine Band gebucht, die schon in Festzelten zwischen Franken und den Niederlanden aufgetreten ist. Darunter kann sich jeder etwas vorstellen – Partycover wie auf dem Oktoberfest. Auch ein Tipp der Organisatorin Maria Preißler aus dem Neue-Presse-Marketingteam.

Wie der Name schon vermuten lässt: Der „Foo Fightclub“ covert seine Helden, die „Foo Fighters“ ab 20 Uhr im Chicas. Foto: NP/Foo Fightclub

Sie erklärt, dass bei der Kneipennacht vor allem die Mischung passt: „Das Schöne an der Kneipennacht ist, dass hier wirklich für jeden etwas dabei ist, von Jung bis Alt, von Pop, über Schlager bis hin zu Rock ist alles vertreten.“

Funk, Rock und sogar etwas Bossanova: Die Funky Ducks bringen ihre eigenen Songs in der Sonderbar auf die Bühne. Foto: NP/Funky Ducks

Wer weniger auf Cover und mehr auf eigenproduzierte Songs steht, noch die etwas schräge Mischung aus Rock, Funk und Bossa-Nova mag, ist beispielsweise in der Sonderbar gut aufgehoben. Die „Funky Ducks“ wollen ordentlich Energie und Leidenschaft von der Bühne ins Publikum wandern lassen.

„SinoDee“ ist ganz allein mit seiner kräftigen Stimme: Er spielt im Pure Bartending ein Best-of aus 60 Jahren Rock-Geschichte. Foto: NP/SinoDee

Foo-Fighters-Cover im Chicas mit „Foo Fightclub“. Dance, Disco, Funk im Hofbräuhaus mit „Flashlight“. Und eine rockige Ein-Mann-Show im Pure Bartending.

Zwei Freundinnen, die zweistimmig ihre Liebe zur Soul-Musik teilen: Sophie & Pia spielen am Samstagabend in Bridget’s Weinbar, Markt 15, in Coburg. Foto: Sophie & Pia/Sophie & Pia
Er ist in Coburg geboren, lebt in Nördlingen und bringt eine Menge krachender Akustik-Rock-Songs mit: Steve Rödel tritt in der Rockbar, Steinweg 36, auf. Foto: Steve Rödel/Steve Rödel

In „Bridget’s Weinbar“ am Markt liefert das Duo „Sophie & Pia“soulige Coversongs als ganz persönliche Interpretation. Steve Rödel covert dem Namen der „Rockbar“ entsprechend Songs, die krachender und eben rockiger daherkommen.

Rockabilly zum Mittanzen: „The Brassbound Rockets“ spielen „Bei Adam“ in der Ketschengasse 50. Foto: NP/The Brassbound Rockets

Und „Bei Adam“ liefern „The Brassbound Rockets“ ihre (Neo-)Rockabilly Songs so frisch ab, wie das Bier aus dem Zapfhahn fließt.

Klassiker und seltene Perlen des Rock liefern „The Revivals“ in der Heimatliebe (Theatergasse 1). Foto: NP/The Revivals

Das Herz von „The Revivals“ schlägt für den Beat, Blues und für den Rock’n’Roll – und das besonders schnell in der „Heimatliebe“.

Sie fallen nicht aus dem Rahmen: „Tim und Band“ spielen zur Kneipennacht im Leise am Markt, Herrngasse 2. Foto: NP/Tim und Band

„Tim und Band“ im „Leise am Markt“ sind aus Coburg und daher bekannte Gesichter im Bereich des Rock-und Pop-Covers.

„My Golden Moon“ lieben Jazz, Soul und Gospel und sie teilen sich an diesem Abend die Bühne mit... Foto: NP
...“The Silhouettes“, die von den Beatles bis zu den Beach Boys die goldene Ära der Pop- und Rockmusik im „Goldenen Kreuz“ (Herrngasse 1) covern. Foto: NP/The Silhouettes

Eine Besonderheit gibt es im „Goldenen Kreuz“ in der Herrngasse. Dort spielen mit „My Golden Moon“ und „The Silhouettes“ gleich zwei Bands an diesem Abend. Jazzig, soulig wird es beim Mond-Duo um Susanne Trapper und Martin Köhlerschmidt. „The Silhouettes“ erwecken die goldene Ära des Rock und Pop wieder zum Leben: von Beatles bis Beach Boys.

Noch ein Tipp vorweg: Im Vorverkauf in der Neue-Presse-Geschäftsstelle, Steinweg 51, gibt es noch Vorverkaufskarten für 15 Euro. Abendkasse am Samstag kostet 20 Euro. Weitere Infos gibt es auf np-kneipennacht.de.