Alles verändert sich – und die Neue-Presse-Kneipennacht bleibt am Puls der Zeit. Ein Blick in die Geschichte der Partyreihe zeigt, dass sich seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2007 die Gastro-Szene in Coburg gewandelt hat.
13 Bands in 12 Locations: Am Samstag drehen die Coburger Kneipen und Clubs auf. Eröffnet wird der Abend auf dem Albertsplatz.
Alles verändert sich – und die Neue-Presse-Kneipennacht bleibt am Puls der Zeit. Ein Blick in die Geschichte der Partyreihe zeigt, dass sich seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2007 die Gastro-Szene in Coburg gewandelt hat.
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Auch vor 17 Jahren haben sich zwölf Kneipen und Lokale, Clubs und Cafés an der Kneipennacht beteiligt. Eine einzige Bar ist seit dieser Zeit immer noch an Bord und liefert wieder eine Show Richtung Funk und Co. War es 2007 die Band „Fazzoletti“, sind es heute die „Funky Ducks“. Viele Kneipen wie die Baderstuben, das Moskito oder den Irish Pub haben mittlerweile geschlossen – neue Kneipen haben stattdessen in den Jahren seit der ersten Kneipennacht neu eröffnet und sind in diesem Jahr Teil der Party.
Es ist ein gutes Zeichen, wenn zum Start gleich alles zusammenpasst. Die Zeitung und die Musik. Verlagsmenschen und Schreiber, die auch Instrumente spielen können. Am Samstag, 2. November, wird die 15. Coburger Kneipennacht am Albertsplatz eröffnet.
Zur Feier des Tages tritt eine Band auf, wie sie sich der Veranstalter gewünscht hat: Mit „Druckreif“ stehen Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter aus unserem Verlag auf der Bühne und läuten eine der längsten Nächte des Partyjahres in der Vestestadt ein, die die Neue Presse in diesem Jahr wieder ausrichtet.
Das Programm ist ein Spaziergang durch die Stadt zwischen Steinweg und Ketschengasse, zwischen Funk, Pop und Rock und zwischen Bühnen und Tresen. Zwölf Locations beteiligen sich an der Kneipennacht. In unserem ersten Artikel sind die die ersten sechs Bühnen aufgelistet. Im zweiten Artikel erscheinen die restlichen Locations.
Die Eröffnung ist noch im Freien, wenn die sieben Musiker der Band „Druckreif“ Klassiker aus vier Jahrzehnten Rock auf die Bühne bringen. In den anderen Locations fangen die Shows offiziell ab 20 Uhr an. Da ist zum Beispiel der Feierraum im Steinweg:
Mit „EchtStark“ hat der Club eine Band gebucht, die schon in Festzelten zwischen Franken und den Niederlanden aufgetreten ist. Darunter kann sich jeder etwas vorstellen – Partycover wie auf dem Oktoberfest. Auch ein Tipp der Organisatorin Maria Preißler aus dem Neue-Presse-Marketingteam.
Sie erklärt, dass bei der Kneipennacht vor allem die Mischung passt: „Das Schöne an der Kneipennacht ist, dass hier wirklich für jeden etwas dabei ist, von Jung bis Alt, von Pop, über Schlager bis hin zu Rock ist alles vertreten.“
Wer weniger auf Cover und mehr auf eigenproduzierte Songs steht, noch die etwas schräge Mischung aus Rock, Funk und Bossa-Nova mag, ist beispielsweise in der Sonderbar gut aufgehoben. Die „Funky Ducks“ wollen ordentlich Energie und Leidenschaft von der Bühne ins Publikum wandern lassen.
Foo-Fighters-Cover im Chicas mit „Foo Fightclub“. Dance, Disco, Funk im Hofbräuhaus mit „Flashlight“. Und eine rockige Ein-Mann-Show im Pure Bartending.
In „Bridget’s Weinbar“ am Markt liefert das Duo „Sophie & Pia“soulige Coversongs als ganz persönliche Interpretation. Steve Rödel covert dem Namen der „Rockbar“ entsprechend Songs, die krachender und eben rockiger daherkommen.
Und „Bei Adam“ liefern „The Brassbound Rockets“ ihre (Neo-)Rockabilly Songs so frisch ab, wie das Bier aus dem Zapfhahn fließt.
Das Herz von „The Revivals“ schlägt für den Beat, Blues und für den Rock’n’Roll – und das besonders schnell in der „Heimatliebe“.
„Tim und Band“ im „Leise am Markt“ sind aus Coburg und daher bekannte Gesichter im Bereich des Rock-und Pop-Covers.
Eine Besonderheit gibt es im „Goldenen Kreuz“ in der Herrngasse. Dort spielen mit „My Golden Moon“ und „The Silhouettes“ gleich zwei Bands an diesem Abend. Jazzig, soulig wird es beim Mond-Duo um Susanne Trapper und Martin Köhlerschmidt. „The Silhouettes“ erwecken die goldene Ära des Rock und Pop wieder zum Leben: von Beatles bis Beach Boys.
Noch ein Tipp vorweg: Im Vorverkauf in der Neue-Presse-Geschäftsstelle, Steinweg 51, gibt es noch Vorverkaufskarten für 15 Euro. Abendkasse am Samstag kostet 20 Euro. Weitere Infos gibt es auf np-kneipennacht.de.