Hof/Coburg/Suhl/Bayreuth - Gut jeder dritte Zeitungsleser (37 Prozent) nutzt E-Paper, von den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 57 Prozent. Das ist das Ergebnis der Studie „Zeitungsqualitäten 2021“ der Zeitungsmarktforschung Gesellschaft (ZMG). Vor allem für junge Leute ist demnach die Zeitung zunehmend digital. Zwar sagen auch sie – wie die Mehrheit der Bevölkerung –, dass die Printausgabe eher das Zeitungsgefühl vermittelt. Aber jenseits dieser Kategorie zählen für die nachwachsende Generation stärker die Vorzüge der digitalen Lektüre. Vor allem die flexible und jederzeitige Verfügbarkeit spricht laut der ZMG-Untersuchung für das digitale Produkt. „Das kann ich besser lesen, wann und wo ich will“, attestieren 67 Prozent aller unter 30-Jährigen dem E-Paper.