Die allermeisten freuen sich schon auf den nahenden Frühling, auf warme Sonnenstrahlen, auf schönes Wetter für Spaziergänge. Florian Fischer aber tickt da anders – aus beruflichen Gründen: „Wir hoffen auf feuchte Witterung bis ins späte Frühjahr“, sagt der neue Leiter des Forstbetriebs Nordhalben. Denn allzu viel Feuchtigkeit mag der Borkenkäfer, der größte Widersacher der heimischen Waldbestände, überhaupt nicht. So ein verheerendes Jahr wie 2023, als das Insekt besonders heftig wütete, soll es möglichst nicht mehr geben. In 200 000 Festmetern Schadholz im Betriebsbereich hat der Borkenkäfer seine baumtötenden Spuren hinterlassen.