Man schätzt ihn als hoch motivierten Pfarrer. Michael Foltins Wahl zum stellvertretenden Dekan ist daher beileibe keine Überraschung
Zum Auftakt der Dekanatssynode ist bei einem Gottesdienst in der Ludwigsstadter Michaeliskirche der neue stellvertretende Dekan, Pfarrer Michael Foltin, in sein Amt eingeführt worden.
„Die heutige Einführung ist ein Grund zur Freude, wenngleich die Weltlage nicht ganz so glücklich ist“, meinte dazu Dekan Markus Müller. Eine Vorstellung von Foltin wäre wie Eulen nach Athen zu tragen – sei doch der hoch motivierte Gemeindepfarrer schon rund neun Jahre im Dekanatsbezirk tätig und allseits gut bekannt wie auch geschätzt. Im Glauben tief verwurzelt, finde der Seelsorger gute Worte zur rechten Zeit und verstehe es, die Menschen zu ermutigen. Nach Kirchenrecht obliege es dem Dekan respektive der Dekanin, ihren Stellvertreter im Pfarrkapitel vorzuschlagen. Der Name Foltin sei dort mit großem Beifall quittiert worden. Die erforderliche Wahl im Dekanatsausschuss erfolgte einstimmig. „Das zeigt das hohe Vertrauen“, würdigte er Foltins Arbeit unter anderem im Dekanatsausschuss sowie Pfarrkapitel.
Der Dekan war es auch, der mit seiner Ehefrau Ulrike Schorn Pfarrer Foltin durch Gebet und Handauflegung in sein Amt einführte. Assistiert wurde dieser von Ute Schwarz vom Kirchenvorstand Burggrub sowie den Präsidiumsmitgliedern der Dekanatssynode, Horst Moser und Thomas Rebhan. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Dekanatskantor Sigurd Knopp an der Orgel. hs
