„Die Signale sind messbar phasenverschoben und dies über mehrere stellare Umdrehungen hinweg“, schreiben die Astronomen. Die neu gemessenen Kurven sind zwischen 4,6 und 6,6 Tage verschoben – und eben nicht 42 Tage.
„The Death of Vulcan“ – „Der Tod von Vulkan“
„Wenn das Signal von dem postulierten Planeten stammen würde, müsste das Signal eine konstante Amplitude über alle Linien hinweg zeigen“, erklären die Astronomen. „Dies spricht dafür, dass das Signal nicht planetarer Natur ist“, resümieren die Forscher. Die regelmäßigen Veränderungen im Lichtspektrum von 40 Eridani A würden auf „stellare Aktivität“ und nicht auf ein „periodisches Signal von HD 26965 zurückgehen.
Das Fazit: Um den Stern 40 Eridani A gibt es doch keine lebensfreundliche Supererde. Burrows und ihre Team haben ihren Fachartikel deshalb auch „The Death of Vulcan“ – „Der Tod von Vulkan“ betitelt. Die Suche nach Mr. Spocks Heimatplaneten Vulkan geht weiter.
Von dem genialen Mr. Spock, halb Mensch, halb Vulkanier, bleibt also nur der vulkanische Gruß: „Dif-tor heh smusma“ – „Lebe lang und in Frieden“.