Gar von einem „Angriff auf den Individualverkehr und das Auto an sich landauf landab“ sprach Fraktionsvorsitzender Hartan. Gerade in Coburg sei das unübersehbar. So sei es der Arbeit von Hans Michelbach, Vorgänger von Jonas Geissler als Vertreter der Christsozialen im Bundestag, gelungen, dass der Ausbau des Weichengereuth in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde. 26 Millionen Euro Fördermittel hätten bereitgestanden und doch habe sich der Stadtrat mehrheitlichen gegen den Ausbau der Verkehrsader ausgesprochen. Stattdessen würden die Parkgebühren erhöht und es gebe den Arbeitskreis Coburg ohne Auto erleben, allerdings ohne die CSU/JC-Fraktion. „Heißt es irgendwann: Autos in Coburg unerwünscht, bitte besuchen Sie die Einkaufszentren auf der grünen Wiese?“, so Hartan.