Dr. Georg Eckstein beklagt „desolaten Zustand“ einiger Wege. Ein Stein des Anstoßes wurde vom Verursacher allerdings umgehend gemeldet.
Stadtrat Dr. Georg Eckstein (CSU) fordert einen Statusbericht über den Zustand der Waldwege rund um Neustadt und gegebenenfalls Maßnahmen zur Wiederherstellung der heimischen Wald- und Forstwege. Einen entsprechenden Stadtratsantrag begründet er mit deren „desolaten Zustand“, was immer mehr zum Thema und „Stein des Anstoßes“ würde. Immerhin sei der Wald ein Teil der Lebensqualität für die Bürger Neustadts.
Wörtlich schreibt Eckstein: „Ein Abwiegeln der Zerstörung des allgemeinen Zugangs hierzu mit primär wirtschaftlicher, nicht freizeitgestalterischer Definition über die Zweckbestimmung des Waldes, wie wohl durch den Mitarbeiter der Bayerischen Staatsforsten den beteiligten Senatsmitgliedern in (einem, die Red.) Ortstermin vermittelt, ist sicher nicht in dessen ursprünglicher Tradition des Zusammenlebens von Mensch, Flora und Fauna zu sehen.“
Ecksteins Antrag ist ein Bild beigefügt, das einen städtischen Weg in einem Privatwald zeigt, der wegen verschlammter Furchen kaum noch begehbar ist. Der Verursacher hat sich allerdings „umgehend“ gemeldet, wie Oberbürgermeister Frank Rebhan auf Anfrage der Neuen Presse betont. Die Beseitigung der Schäden sei bereits in die Wege geleitet, was allerdings abhängig ist von einem „gewissen Trocknungsrad“.
