Neustadt - Die CSU-Stadtratsfraktion hat einen Antrag auf das Projekt "Mitfahrbänke" gestellt. "In vielen deutschen Gemeinden wurden bereits Mitfahrbänke aufgestellt, zuletzt in der Gemeinde Ebersdorf bei Coburg", teilt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Vera Weißbrodt dazu mit. Sie fordert Oberbürgermeister Frank Rebhan auf zu prüfen, ob auch im Bereich der Stadt Neustadt die Aufstellung solcher Mitfahrbänke möglich sei und zwar dort, "wo es keinen regelmäßigen ÖPNV gibt". Als Pilotprojekt stellen sich die Christsozialen zum Beispiel einen Standort in Meilschnitz vor. "Hier kennen sich die Menschen, und jeder hilft jedem. Deshalb sehen wir hier genügend Potenzial", meint Weißbrodt. Sollte sich das Pilotprojekt bewähren, könnte es durchaus auf weitere Stadtteile ausgeweitet werden. "Mitfahrbänke sind eine wichtige Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr und ermöglichen Personen, die kein eigenes Auto besitzen, die Fortbewegung in die Stadt, zum Einkaufen und zu Arztbesuchen", fasst Weißbrodt zusammen. pet