So sind die bisherigen Anstrengungen zwar so etwas wie im Trüben fischen, aber durchaus notwendig: „Wohlwissend, dass ein zweiter Ausfall in Folge ein komplettes Aus nach sich ziehen könnte“, wissen Rebhan, Voigt und Lange nur zu gut. Leicht war es allerdings nicht, einen passenden Termin zu finden: „Die Abstimmung war schwierig und zeitaufwändig, da eben mehrere Organisatoren mitmischen“, lobte Rebhan dennoch die Anstrengungen, zu einem gemeinsamen Ziel zu kommen. Dem pflichtete Voigt bei: „Zum normalen Leben gehören ganz einfach Kultur und Veranstaltungen dazu.“ Dass man bei der Planung freilich ins Blaue planen muss, macht die Sache nicht einfacher. Allein der Max-Oscar-Arnold-Kunstpreis bereitet den Veranstaltern Sorge: „Wenn überhaupt, dann kann er nur unter erschwerten Bedingungen entweder nur europa- oder deutschlandweit stattfinden“, stellt Nina Brückner vom Bereich Kultur, Sport, Tourismus klar. Definitiv werde man Ende März darüber entscheiden, wobei „er wohl total ausfallen wird“, mutmaßt Rebhan. „Es sind allein die Zollformalitäten zu hoch.“