Man sei sich bewusst, dass die Bayerischen Staatsforsten als Eigentümer des Waldes frei über den Holzbestand verfügen könnten und momentan in großem Umfang vorhandenes Schadholz zu entfernen sei. „Wir wissen auch, dass sich die Staatsforsten externer Unternehmen bedienen müssen, um der Vielzahl der Schäden Herr zu werden und dass dabei gegebenenfalls auch neue Erschließungswege installiert werden müssen.“ Dennoch bitte man zu bedenken, dass der Wald auch Allgemeingut sei und dass insbesondere der Muppberg einen hohen Wert als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung darstelle. Weyh und Weitz fordern daher in dem Schreiben, dass „die beauftragten Firmen darauf hingewiesen werden müssen, behutsam mit der Ressource Muppberg umzugehen und insbesondere möglichst kleinere Maschinen einzusetzen.“ Außerdem sollten die Wege nach Abschluss der Arbeiten und Abtransport des Holzes wieder in einen begehbaren Zustand versetzt werden. Zudem fordert man eine zeitnahe Aufforstung mit widerstandsfähigen Bäumen, um der drohenden Erosion Einhalt zu gebieten, da sich der Wald nicht – wie kolportiert wird – in drei Jahren erholt habe. Weyh und Weitz sprechen dies gerade auch vor dem Hintergrund an, da sich die Bayerischen Staatsforsten selbst gegen jedwede Veränderung und Einmischung am Muppberg mit der Begründung wehren, dass sonst ein landschaftliches Biotop in Gefahr sei.