Nichts zu löschen Feuerwehrbilanz Haßfurt im August

 Foto: Biertempfel

Die Feuerwehr Haßfurt hatte im August keinen einzigen Brand zu löschen. Zum Glück. Eine ruhige Kugel schob man dennoch nicht. Denn Unfälle wie der am Dienstag bei Godelstatt halten die Floriansjünger mehr als nur auf Trab.

 
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Die Feuerwehr Haßfurt musste am Dienstagnachmittag bereits zu ihrem 133. Einsatz in diesem Jahr ausrücken. Grund hierfür war ein  Verkehrsunfall  an einer Kreuzung beim  Haßfurter Gewerbegebiet  Godelstatt. Zwei Autos waren dort   kollidiert, wobei auch eine Person leicht verletzt wurde. Sie wurde zunächst von den Feuerwehrleuten betreut und anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Beide Fahrer hatten aber zuvor zum Glück selbstständig aus ihren Wagen aussteigen können.  

Neben Trümmerteilen wurde der Kreuzungsbereich zudem großflächig durch ausgelaufene Betriebsstoffe verunreinigt. Die Reinigung machte umfangreiche und langwierige Absperrungsmaßnahmen nötig. Die Feuerwehr unterstützte zunächst den Kreisbauhof bei der Absicherung der Einsatzstelle und einer wechselseitigen Umleitung. Zur Reinigung der Straße wurde eine Fachfirma hinzugezogen. Nach anderthalb Stunden konnte die Straße wieder freigegeben werden und die zwei Fahrzeuge und elf Einsatzkräfte der Feuerwehr Haßfurt den Rückweg antreten. 

 Allein im zurückliegenden August rückte die Feuerwehr Haßfurt zu 16 solchen Einsätzen aus. Dabei handelte es sich um elf technische Hilfeleistungen wie Notfalltüröffnungen, Verkehrsunfälle ohne Verletzte oder Wasserschäden in Gebäuden. Bei drei Brandeinsätzen stellten sich Brandmeldealarme als Fehlalarme heraus. Zwei Einsätze standen im Zusammenhang mit möglichen Gefahrstoffaustritten. Zum einen wurde eine unbekannte Flüssigkeit auf dem Main erforscht, die sich als ungefährlich herausstellte. Zum anderen löste eine Kohlenmonoxidwarnanlage ohne nachweislichen Grund aus.

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