Überbetriebliches Engagement
Fritz Maier habe sich in herausragender Weise und mit großem Engagement in der Region, aber auch für die Bayerischen Staatsforsten eingesetzt, lobte der Vorstand der Bayerischen Staatsforsten, Reinhardt Neft. Zuletzt habe er mit großem Nachdruck auf die notwendige Nachwuchsgewinnung im Bereich der Forstwirtinnen und Forstwirte hingewirkt, sodass in Zusammenarbeit mit der Stadt Schwarzenbach am Wald im nächsten Jahr mit der Ausbildung von Forstwirten gestartet werden könne. Hervorzuheben sei sein überbetriebliches Engagement, wie beispielsweise beim Borkenkäfermanagement, der Waldverjüngung und sein Einsatz für die Auszeichnung des Frankenwaldes zum Waldgebiet des Jahres im Jahr 2017.
Neft ging kurz auf die Biografie von Fritz Maier ein, der in Pfaffenhofen geboren wurde und nach seinem Abitur zunächst ein Studium der Betriebswirtschaft an der Technischen Uni Berlin absolvierte. Danach studierte er Forstwissenschaft in München. Seit 2005 hatte er die Leitung am Forstbetrieb Nordhalben inne, zuletzt war er auch zum mündlichen Prüfer für die Große Forstliche Staatsprüfung wie für die Forstinspektorprüfung in Bayern bestellt worden. Dem Nachfolger Daniel Kraus wünschte Neft für seine Zukunft in Nordhalben alles Gute. Er hob seine internationalen Erfahrungen, seine breiten und tiefgehenden Fachkenntnisse, seine Interessen für den Naturschutz, die Erholung und die Holznutzung hervor.
Motivierter Nachfolger
„Ich bin hoch motiviert, die Forstdienststelle in Nordhalben zu leiten“, so Daniel Kraus. Und: „Ich möchte, dass sich mein Team wohlfühlt!“ Er begründete seine Bewerbung nach Nordhalben damit, dass er zum einen schon immer Forstbetriebsleiter werden wollte, er aber auch neue Chancen für den Wald sehe und diesen mitgestalten wolle. Zudem wolle er als Waldbrandspezialist seine Kenntnisse weitervermitteln.
Im Rahmen der Feierstunde verabschiedeten sich auch Personalratsvorsitzende, Thomas Jährig, die Revierleiter Daphne und Markus Weihrich sowie Katja Brehm und Tanja Schmeißner in humorvoller Weise von ihrem Chef. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Duo „Neuwerth“.
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