Für Susann Freiburg – Landtagskandidatin der Grünen – ist schon jetzt der Zeitpunkt, Alarm zu schlagen. Die Wasserversorgung aus der Ködeltalsperre sei nur für zwei aufeinanderfolgende Trockenjahre gesichert. Komme ein drittes dürres Jahr dazu, würden bereits Engpässe auftreten. So interpretiert Freiburg die Aussage eines nicht näher beschriebenen Gemeindemitarbeiters zur Situation bei der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO), deren Wasser aus der Talsperre bei Mauthaus stammt. Die Kandidatin mahnt: „Uns droht ein weiteres Dürrejahr. Jeder kann sich also ausrechnen, wie lange das Wasser noch reicht.“ Wassersparen sei daher das Gebot der Stunde im Sommer 2023.