Keine Vollnarkose notwendig
Im Januar ging es dann für zwei Tage in die Uniklinik nach Dresden, wo weitere Voruntersuchungen vorgenommen wurde. Bei der peripheren Stammzellenspende erhalten die Spender zunächst ein Mittel, das dafür sorgt, dass sich im Knochenmark viele Stammzellen bildet und danach ins Blut gelangen. Sie können dann bei der Spende, die jetzt im Februar wiederum in Dresden erfolgte, direkt aus dem Blut gewonnen werden. Es ist also keine Vollnarkose, wie bei der direkten Knochenmarkspende, notwendig. Um an die Stammzellen zu kommen, wird eine sogenannte Apheresemaschine eingesetzt. Während Blut abgenommen wird, isoliert und sammelt die Maschine Stammzellen, während die anderen Bestandteile des Blutes wieder in den Körper des Spenders zurückfließen. „Die Spende selbst hat nur etwa drei Stunden gedauert“, erzählt der 25-Jährige.