NP-Kneipennacht Bilanz Das war einfach nur mega!

Wolfgang Desombre
Nicht nur die Nürnberger Formation Flashlight sorgte für tolle Stimmung. Foto: Desombre

13 Bands, zwölf Locations und überall beste Stimmung: Die 14. Kneipennacht der Neuen Presse feierte ein mehr als nur gelungenes Comeback.

 
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Die NP-Kneipennacht gehört längst zu den Kult-Veranstaltungen in der Vestestadt: Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnten nun am Freitag endlich wieder Nachtschwärmer ein vielseitiges Musikprogramm erleben. Insgesamt lockten 13 Bands an zwölf Locations Feierlustige in die Innenstadt. Erstmals dabei war die Party-Power-Band Radspitz. Sie sorgte im „Feierraum“ für ausgelassene Stimmung. Konrad Küchenmeister gab sich mit tanzbarer und handgemachter Loop-Musik in der „Sonderbar“ die Ehre. Wie der Name des Lokals schon ahnen lässt, röhrte „The Brassbound Rockets“ im „Goldenen Hirschen“ und nahm die Gäste mit auf eine musikalische Reise in die Ära der Rockabilly-Zeit. The „Silhouettes Oldies“, die zur Kneipennacht wie das Bier zu Franken gehören, präsentierten im Brauhaus Stadl feinste Livemusik. The Revivals lockte das Publikum im Goldenen Kreuz ebenfalls auf die Tanzfläche und „Sieben auf einen Streich“ hieß es in der Heimatliebe. Die Band Flashlight aus Schwarzenbruck bei Nürnberg bot Dance-, Disco- und Funkklassiker. Explosiv wurde es im „Bei Adam“: Das Trio Xplosion steht für gute Stimmen und Stimmung. Im „Chicas“ erwarteten die Besucher mit Monkey Circus & Paralyzed gleich zwei Bands. Klassisch, traditionell und rockig ging es in der Markthalle zu. Als Celtic Highway präsentieren Bernhard Schneider und Gerd Bauer Rock- und Blues-Songs sowie schottisch-irische Lieder. Unterstützt werden sie dabei von Dudelsackspieler Detlef Purucker. Songs von den „Eagles“ bis zu „U2“ sowie Irish Traditionals schwebten im Hungry Highlander ein. Das Markenzeichen der Brüder Eric, Ralf und Rainer Kern ist der präzise mehrstimmige Harmoniegesang. „Wart a-moll“ verband im Münchner Hofbräu alle Generationen. Eine Sonderlocation war heuer auch das Winterfest am Albertsplatz, wo die Coburger Band Gizela Besuchern mit Poppig groovende Indie-Akustikmusik einheizte.

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