Während seine Steckenpferde Modellbahn und Technik sind, hat sich seine Frau auf die Ausgestaltung der Anlage spezialisiert. Häuser, Bäume, Figuren – akribisch sucht sie zusammen, was zusammenpassen könnte und entwirft kleine Szenen. Dabei spielt die ganze Familie eine Rolle. „Meine Enkeltochter hilft mir fleißig“, erzählt Dorothea Schwämmlein-Bär stolz. Aber auch die Kinder sind verewigt. Weil ihr Sohn in Delft in den Niederlanden lebt, findet man den Bahnhof der Stadt im Kleinformat auch im Garten in Dörfles-Esbach. Ein weiterer Bahnhof im hinteren Teil ist der Gemeinde Weitramsdorf gewidmet. „Dort wohnt die Tochter“, verrät Dorothea Schwämmlein-Bär. Und auch Bezüge zu Coburg lassen sich im Vorgarten entdecken. An und vor einer kleinen Holzhütte tummeln sich jede Menge Figuren. „Die lassen sich die Coburger Bratwurst schmecken“, erzählt sie. Diese sowie die längs aufgeschnittenen Brötchen hat sie aus Knetmasse gefertigt. Allesamt Stücke, die im Winter entstehen, wenn draußen auf der Anlage nichts passieren kann. Dann zieht sich die Familie in den Keller oder den Wintergarten zurück und entwickelt neue Pläne. Im kommenden Jahr zum Beispiel will Dorothea Schwämmlein-Bär die Hochhäuser von Dörfles-Esbach im Garten entstehen lassen. „Und ein Bauernhof ist auch geplant.“