NSU-Drama in Coburg Zum letzten Mal: „Aus dem Nichts“

Marina Schmitz spielt Katja, deren Ehemann von Neonazis ermordet wurde. Foto: /Annemone Taake

Das bewegende Schauspiel nach dem preisgekrönten Film von Fatih Akin ist nur noch am Wochenende in der Reithalle zu erleben.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Das NSU-Drama „Aus dem Nichts“ nach dem preisgekrönten Film von Fatih Akin ist am Wochenende zum letzten Mal in der Reithalle zu erleben. Basierend auf den Gerichtsprozessen um die Terrorserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ wirft es Schlaglichter auf die Entstehung von Vorurteilen und fragt nach der Verantwortung jedes Einzelnen, ob als Mensch und Vertreter einer Institution. Regisseur Frederik Leberle verwandelt den brisanten Stoff in ein intensives Kammerspiel mit dokumentarischen Videos (Frank Albert), das nicht zuletzt durch die Eindringlichkeit des Spiels der sieben Schauspieler/innen berührt.

Karten für die letzten Aufführungen am Samstag, 18. März, um 20 Uhr und Sonntag, 19. März, um 18 Uhr gibt es an der Theaterkasse, online unter www.landestheater-coburg.de, bei der Neuen Presse sowie ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse in der Reithalle.

Autor

Bilder