Oberbürgermeister Dominik Sauerteig bezeichnete das Aus für Aachener als „sehr bedauerlich“. Die Stadt habe ständig Kontakt mit dem Aachener-Team vor Ort gehabt und „unterstützt, wo es nur ging“. Zunächst habe es auch tatsächlich danach ausgesehen, als sei die Filiale in Coburg auf einem guten Weg. Der OB habe sich davon erst jüngst einen Eindruck verschafft, heißt es aus seiner Pressestelle in einem Statement. „Aber gegen ein Einstellen der Geschäftstätigkeit des gesamten Unternehmens deutschlandweit können wir in Coburg nichts ausrichten“, wird Sauerteig zitiert. „Meine Gedanken sind vor allem bei den rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in den vergangenen Monaten unglaubliche Mühe gegeben haben, um den Aachener am Standort Coburg zu sichern und nun vor einem Scherbenhaufen stehen.“
OB zur Aachener Insolvenz „Coburg hat keinen Spielraum“
Volker Friedrich 28.06.2024 - 15:23 Uhr