Oberfranken diskutiert Wie meistert die Region die Energiekrise?

red

Die rasant gestiegenen Energiepreise belasten Unternehmen, aber auch Verbraucherinnen und Verbraucher stark. Welche Lösungen gibt es? Darüber sprechen Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bei der zehnten Kooperationsveranstaltung des Wirtschaftsverbands VBW und der Frankenpost/Neue Presse. Die Veranstaltung findet am 10. November in der Hofer Bürgergesellschaft statt und Interessierte können mitdiskutieren.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Russland war lange Zeit ein zuverlässiger Gaslieferant für Deutschland. Doch inzwischen führt Moskau nicht nur einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine, sondern auch einen Energiekrieg gegen den Westen. Die Folgen sind überall spürbar. Foto: picture alliance/dpa/Stefan Sauer

Die Herausforderungen, vor denen Deutschland angesichts der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der Corona-Pandemie stehen, sind groß wie nie. Auch für die Wirtschaft und Gesellschaft in Oberfranken sind die Folgen deutlich spürbar. Die explodierenden Energiepreise und die Sicherung der Energieversorgung stehen im Fokus der zehnten Kooperationsveranstaltung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) und Frankenpost/Neue Presse. Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutieren am 10. November (Beginn: 17.30 Uhr) in der Hofer Bürgergesellschaft über Lösungsansätze.

Nach der Werbung weiterlesen

Hauptredner ist Jens Hobohm, Leiter des Bereichs Energiewirtschaft der Prognos AG in Berlin. Er steht danach auch in einer Podiumsdiskussion Rede und Antwort. Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind die CSU-Europaabgeordnete Monika Hohlmeier, Willi-Josef Ferfers, Geschäftsführer der Stahl- und Drahtwerk Röslau und Clemens Dereschkewitz, Geschäftsführer von Glen Dimplex Deutschland (Kulmbach). Moderiert wird die Gesprächsrunde von Marcel Auermann, Chefredakteur der Zeitungsgruppe HCSB, zu der auch Frankenpost, Neue Presse und Nordbayerischer Kurier gehören, und Matthias Will, Ressortleiter Wirtschaft von Frankenpost und Neue Presse. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren, wie die Initiatoren betonen.

Die Veranstaltung in der Hofer Bürgergesellschaft findet in Präsenz statt und wird zudem online gestreamt. Interessierte werden gebeten, beim Anmeldeprozess die Art ihrer Teilnahme anzugeben. Sollte aufgrund der aktuellen pandemischen Situation keine Präsenzteilnahme möglich sein, findet die Veranstaltung nur online statt.