Weiterhin gab der Bürgermeister bekannt, dass das im März in Betrieb gegangene Testzentrum des Marktes in der Rodachtalhalle seit Oktober geschlossen ist. Es wurden insgesamt rund 3100 Antigen-Schnelltest durchgeführt, insgesamt waren 14 Mitarbeiter der Mühlenapotheke und des Marktes Marktrodach dort beschäftigt. Gräbner dankte seiner Geschäftsleiterin Katja Wich für die schnelle Organisation des Testzentrums und allen freiwilligen Helfern für die hervorragende Arbeit in den sieben Monaten. Das vom Staat für das Testzentrum erhaltene Geld wurde nicht in den Haushalt gesteckt, sondern in ein neues Spielgerät auf dem Spielplatz Zeyern, fügte Kämmerer Andreas Buckreus an. Marktgemeinderätin Carmen Ernst (SBM) fragte nach dem Stand der Dinge bezüglich einer Fußgängerüberquerung oder einer Ampelverlegung im Gries.
Große Lösung in Planung
Sowohl Katja Wich vom kommunalen Bauamt als auch Bürgermeister Gräbner bestätigten ihr, dass man bisher nicht untätig gewesen sei. Es werde eine Gesamtplanung geben, dort werde das Thema mit angesprochen. Nun habe man sich dafür ausgesprochen, ab Nähe des Seniorenheimes und der alten Rewe eine Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30 festzulegen, außerdem soll für die Zeit vor Schulbeginn ein Verkehrshelfer die Kinder über die Straße bringen. Dies wäre eine Lösung auf die Schnelle. Für eine „große“ Lösung müsse das Staatliche Bauamt mit ins Boot geholt werden.
Im Anschluss dankte der Bürgermeister im Namen des Landratsamtes Kronach langjährigen Marktgemeinderäten. Oliver Skall, der beruflich verhindert war, erfuhr die Ehrung für seine über 18-jährige Mitgliedschaft im Gremium. Außerdem war er von 2014 bis 2020 2. Bürgermeister. Der ehemalige Marktgemeinderat Thomas Schorn wurde ebenfalls in Abwesenheit für seine 18-jährige Mitgliedschaft im Gremium ausgezeichnet.
Dank an Thomas Hümmrich
Ein besonderes Dankeschön galt Thomas Hümmrich, der mittlerweile über 30 Jahre Marktgemeinderat ist und davon 25 Jahre als 2. und 3. Bürgermeister fungierte. Der Bürgermeister überreichte ihm eine deftige „Flößerbrotzeit“.