Ochsenkopf-Seilbahn Die erste neue Gondel hängt

Johannes Nickl vom Zweckverband hat die Schutzhülle über der Gondel etwas angehoben. Foto: ub/Udo Bartsch

Auf der Baustelle an der Nordseite des Ochsenkopfes haben vor wenigen Wochen die Seilbahnbauer übernommen. Inzwischen hängt die erste neue Gondel. In drei Wochen wird es richtig spannend.

 
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Beim Seilbahnbau an der Nordseite des Ochsenkopfes geht es Schlag auf Schlag weiter. Seit ein paar Tagen liegt das 40 Tonnen schwere Transportseil auf den Rollen oben an den Stützen. Nun hängt auch schon die erste Gondel daran – sorgfältig eingehüllt, um sie vor Schmutz und Schäden zu schützen. Eine Gondel wiegt 850 Kilogramm. Etwa 40 Exemplare sollen in den nächsten Tagen eingehängt werden, erklärte Johannes Nickl vom Seilbahnzweckverband am Mittwoch. Mit ihrer Farbgebung aus Hell- und Dunkelgrün fügen sie sich gut in die Umgebung ein. Die Seilbahntechniker führen gegenwärtig umfangreiche Justierungsarbeiten aus.

Am 23. Dezember soll die neue Seilbahn in Betrieb gehen. Sie wird die Fahrzeit auf den Gipfel auf 6,45 Minuten verkürzen. Die höhere Fahrgeschwindigkeit und die Zehner-Gondeln machen es möglich, bis zu 1600 Personen pro Stunde auf den Ochsenkopf befördern.

Richtig spannend wird es in wahrscheinlich drei Wochen. Dann hängen die vorgesehenen Gondeln, sodass der erste Probelauf folgen kann, so Johannes Nickl.

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