München/Augsburg (dpa/lby) - Eine Arbeitsgruppe aus München und Augsburg soll nach Aussage von Augsburgs Landrat Martin Sailer (CSU) bis zum Herbst die Folgen einer Fusion der Verkehrsverbünde MVV und AVV ausloten. "Wenn uns die Ergebnisse vorliegen, werden wir mit dem Freistaat in vertiefenden Gesprächen klären müssen, ob und in welchem Umfang dieser unter Umständen dazu bereit wäre, die sogenannten Durchtarifierungs- und Harmonisierungsverluste zu übernehmen", sagte Sailer. "Wenn alles passt, ist es unser Ziel, dass der gemeinsame Verkehrsverbund bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2025 steht."