Ohne Probleme gegen Aue HSC feiert deutlichen Heimsieg

Coburgs Kapitän Max Jaeger im Heimspiel gegen Aue beim Torabschluss. Foto: Steffen Ittig

Der HSC 2000 Coburg gewinnt sein Heimspiel in der 2. Handball-Bundesliga am Freitagabend deutlich. 1911 Zuschauer in der Huk-Arena sehen einen verdienten 33:26-Erfolg.

 
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Der HSC 2000 Coburg hat in der 2. Handball-Bundesliga einen deutlichen Heimsieg eingefahren. Das Team von Trainer Jan Gorr bezwang am Freitagabend in der Huk-Arena vor 1911 Zuschauern den EHV Aue mit 33:26.

Für die Vestestädter geht es im Saisonendspurt am kommenden Freitag weiter. Dann steht die Auswärtsbegegnung bei GWD Minden an.

HSC 2000 Coburg – EHV Aue 33:26 (17:12). Der HSC machte von Beginn an klar, wer als Favorit in die Begegnung ging. Coburg führte ebenso schnell wie verdient mit 5:1 (6. Minute). Gästetrainer Olafur Stefansson nahm umgehend die Auszeit und sagte: „Jeder macht das, was er nicht machen soll.“ Die Coburger blieben am Drücker, verteidigten gut und trafen im Angriff konstant ihre Versuche. Vor allem die Rückraumreihe aus Felix Jaeger, Tumi Steinn Runarsson und Merlin Fuß überzeugte. Nach zwölf Minuten führte der HSC komfortabel mit 9:4.

In den Folgeminuten spielten sich die Gäste aus dem Erzgebirge ihre Möglichkeiten etwas besser heraus, aber Kristian van der Merwe im HSC-Tor war einmal mehr ein überaus sicherer Rückhalt. Der Däne stand in der Pause bei 13 Paraden und 52 Prozent gehaltener Bälle. Mit einer sicheren 17:12-Führung für den HSC 2000 ging es in die Kabinen.

Hälfte zwei begann gut für die Coburger, weniger gut für das Team aus dem Erzgebirge, das direkt mit zwei Fehlwürfen startete. Im Angriff war der HSC weiterhin präsent und machte seine Sache gut. Dem Tabellenletzten aus Aue fehlten schlicht die Mittel, um den Gastgeber ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Nach knapp 40 Minuten lag der HSC klar mit 22:16 in Front. Nichts deutete an diesem Freitagabend auf eine Überraschung hin. Coburg steuerte einem hochverdienten Heimsieg entgegen. Die Gäste waren zwar bis zum Schluss bemüht, waren spielerisch allerdings limitiert, sodass der HSC ohne Schwierigkeiten den dritten Sieg in Serie unter Dach und Fach brachte.

Die Statistik

HSC 2000 Coburg: Kristian van der Merwe (2 Tore; 17 Paraden; 43 Prozent gehaltener Bälle), Fabian Apfel (1; 25) – Tumi Steinn Runarsson (4), Max Jaeger (4), Felix Dettenthaler (4), Bartlomiej Bis (1), Viktor Glatthard (1), Merlin Fuß (3), Andrej Obranovic, Florian Billek (3/1), Jannes Krone (4/3), Mikael Helmersson (3), Pavels Valkovskis, Jan Schäffer (2), Felix Jaeger (2).

EHV Aue: Pascal Bochmann (8; 31), Sveinbjörn Petursson – Nico Planken (1), Luca Hopfmann (1), Ivo Rusev Petkov, Daniel Sova, Francisco Pereira (6), Mika Laurin Sajenev (1), Petr Slachta (2), Dieudonne Mubenzem (3), Julian Ernest Jerebie (1), Bruno Levak (2/1), Torben Lange (2), Moritz Schwock, Jan Blecha (1), Marko Vignjevic (6).

Schiedsrichter: Tanja Kuttler (Ostrach)/Maike Merz (Oberteuringen).

Zuschauer: 1911.

Siebenmeter: 4/5. – 1/3.

Zeitstrafen: 3 (zweimal Dettenthaler, Schäffer)/2 (Slachta, Lange).

Spielfilm: 3:0 (4.), 6:2 (8.), 11:4 (15.), 13:9 (21.), 15:10 (25.), 17:12 (Halbzeit), 20:14 (35.), 22:16 (39.), 24:20 (44.), 28:21 (52.), 31:23 (54.), 33:26 (Endstand).

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