Wurde das „Traumschiff“ bereits gedreht, als die Pochers noch ein Paar waren, hatten Oliver und Amira bei der ZDF-Spendengala „Ein Herz für Kinder“ Anfang Dezember einen eher unfreiwilligen gemeinsamen Auftritt. Eigentlich saßen sie in verschiedenen Reihen am Spendentelefon, doch der Moderator Johannes B. Kerner zog die zwei vor die Kamera, wo sie sichtlich überrumpelt die Nummer der Spendenhotline vorlesen sollten.
Wie öffentlich zeigt man eine Trennung in Zeiten von Social Media, wo manch einem sogar ein Foto vom Kantinen-Mittagessen einen Instagram-Post wert ist? Spektakuläre Rosenkriege gab es schon immer: Elizabeth Taylor und Richard Burton hassten sich so leidenschaftlich wie sie sich liebten, heirateten sogar zwei Mal – ohne Happy End. Angelina Jolie und Brad Pitt sind sechs Jahre nach der Scheidung juristisch immer noch nicht miteinander fertig. Trennungen sind nie schön und laufen selten so harmonisch ab, wie bei Gwyneth Paltrows und Chris Martins angeblich gar so achtsamen „conscious uncoupling“ im Jahr 2014. Insofern macht das die Pochers irgendwie auch wieder menschlich.
Wären sie nicht so omnipräsent. Denn beide Pochers setzen ihr privates Liebesleid in Content um: In ihren Podcasts, Pocher auch in seinem Comedyprogramm. Da hilft es, wenn man auch weiterhin über „die Pochers“ spricht. Im Januar geht der Comedian auf Tour. Der Titel: „Der Liebeskasper“.