Wie viel kosten die Tickets?
Da die Karten nur mit einem gültigen Code zu bekommen sind, sind die Preise bei Ticketmaster nicht für jeden ersichtlich. In den sozialen Medien wird allerdings viel über den Ticketvorverkauf diskutiert – auch die Preise sind ein Thema.
Für das Konzert am 5. Juni in der Festhalle in Frankfurt etwa zeigt ein Bild auf Twitter, dass Sitzplätze zwischen 89,80 Euro und 127, 30 Euro kosten. Gangplätze zwischen 84,80 Euro und 142,30 Euro. Stehplätze sind mit 92,80 Euro angegeben. Platin-Tickets kosten für das Konzert zwischen 149 Euro bis 367,50 Euro.
Eine andere Nutzerin schreibt auf Twitter, dass sie Tickets für das Konzert in der Münchener Olympiahalle bekommen hat. Auf eine Frage in den Kommentaren nach dem Preis, antwortet sie „93 for standing tickets“ – also 93 Euro für Stehplätze.
Das deckt sich grob mit den Preisen, die auch andere Nutzerinnen und Nutzer in den sozialen Medien teilen. Auf der Social Media Plattform Tik Tok etwa schreiben User, sie hätten Tickets für 95 Euro gekauft. Andere wiederum sagen zum Beispiel, dass zwei Tickets 211 Euro gekostet hätten. Man kann also davon ausgehen, dass Fans für eine einzelne Karte um die 100 Euro investieren müssen.
Auch in anderen Ländern bewegen sich die Preise in diesem Rahmen. Für ein Konzert im englischen Birmingham beispielsweise hat ein Nutzer etwa 105 britische Pfund plus 16,40 britische Pfund Servicegebühren bezahlt. Das sind insgesamt rund 140 Euro.
Einige Nutzer sind über die Preise verärgert, die meisten allerdings eher, dass sie keine Karten bekommen konnten oder noch immer in der Warteschlange hängen.
20-jährige Durchstarterin
Olivia Rodrigo trat vor ihrer Musikkarriere bereits als Schauspielerin in Erscheinung. Zu sehen war sie bereits in den Disney-TV-Serien „Bizaardvark” und „High School Musical: Das Musical: Die Serie”. 2021 landete die damals 18-Jährige mit ihrer Debut-Single „Drivers License“ einen Hit, ein Jahr später wurde sie mit drei Grammys ausgezeichnet, unter anderem als „beste neue Künstlerin“. Auch in Deutschland spielte die Amerikanerin schon Konzerte – bei ihrer Welttournee mit dem Debut-Album „Sour“ stand sie bereits in Hamburg, Berlin und Köln auf der Bühne.