Bayreuth - Das Klinikum Bayreuth zieht wegen des Auftretens der Omikron-Variante Konsequenzen: Ab diesem Freitag sind Besuche im Klinikum und der Klinik Hohe Warte nur noch mit schriftlicher Genehmigung des behandelnden Arztes möglich. „Noch können wir nicht genau einschätzen, wie sich die Omikron-Variante in den Krankheitsverläufen auswirkt. Fest steht aber, dass sie mindestens genauso ansteckend, wenn nicht gar ansteckender als die Delta-Variante ist. Unter Umständen sind auch Geimpfte häufiger ansteckend“, wird der Pandemiebeauftragte des Klinikums Dr. Thomas Bollinger in einer Pressemitteilung zitiert. Mit der Besuchseinschränkung steuere man jetzt gegen, um an Weihnachten eine stabile Situation ohne größere Ausbrüche vorzufinden. Mehr zu Omikron in der Region lesen Sie hier >>>
Die Besuchsregelung sieht so aus: Besuche sind nur noch mit schriftlicher Genehmigung der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes (Oberarzt/Klinikdirektor) möglich. Diese Genehmigung wird grundsätzlich nur erteilt, wenn sich eine Patientin oder ein Patient länger als sieben Tage stationär am Klinikum oder in der Klinik Hohe Warte aufhält. Neben der Genehmigung müssen sich Besucherinnen und Besucher ab der nächsten Woche vor Ort vor dem Besuch testen lassen. Besuche sind zwischen 15 und 18 Uhr möglich. Besucherinnen und Besucher buchen sich ihre Besuchstermine über die Telefon-Hotline unter der Nummer 0921 400-753609.