Kronach - 300 000 Festmeter im Gebiet des Forstbetriebs Nordhalben, rund 250 000 im Bereich des Forstbetriebs Rothenkirchen und etwa 180 000 in den Privatwäldern im Landkreis Kronach – so lauteten einige der Schätzung von Forstwirten und Waldbesitzern über die von Orkan Kyrill verursachten Schäden im Frankenwald, nachdem das Schadholz abtransportiert war. Binnen einer einzigen Nacht hatte der Sturm all diese Bäume und sogar noch viele weitere im Frankenwald zu Fall gebracht. Nach knapp 15 Jahren sieht man von den Schäden kaum noch etwas. Kyrill ist vielen Menschen jedoch im Gedächtnis geblieben – wenngleich der Frankenwald heute eine noch deutlich größere Bedrohung erlebt.
Vor 15 Jahren Orkan Kyrill fegt über Kronach hinweg
Andreas Wolfger 21.01.2022 - 17:44 Uhr