Ortsbegehung Untersiemau Schritt zum Lückenschluss

Norbert Karbach

Der zuständige Ausschuss stimmt für den Radweg zwischen Untersiemau und Großheirath.

 
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Radler wie Fußgänger sollen künftig sicherer zwischen Untersiemau und Großheirath verkehren können. Foto: Karbach

Untersiemau - Der Antrag beim Landkreis Coburg für den baldmöglichen Lückenschluss für Radler und Fußgänger zwischen Untersiemau und Großheirath kommt: Nach diversen Ortsbegehungen im Vorfeld der Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur, Bauen und Umwelt (IBU) hat das Gremium am Dienstag für die Anlage zwischen den Gemeinden entlang der Kreisstraße CO 12 gestimmt.

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Demnach werde dadurch eine Radwegeverbindung zwischen Panoramatour und dem Bayernnetz Rodach/Itzgrund hergestellt. Hierdurch würde die Ausweisung (Neubau) eines durchgängigen, unselbstständigen Geh- und Radweges entsprechend der Vorentwurfstrassierung des Landkreises umgesetzt. Diesen hatte der Fachbereich Tiefbau im Oktober 2019 empfohlen. Die Unterhalts- und Verkehrssicherungspflicht der Strecke würde durch die Gemeinde Untersiemau übernommen.

Nach einem Antrag von Stefan Janson (SPD) in der April-Sitzung soll darüber hinaus ein weiterer Antrag an den Landkreis zwecks Aufnahme in das überörtliche Radwegenetz gestellt werden. Dabei geht es um den Neubau eines unselbstständigen Geh- und Radwegs. Die Strecke soll an der Ausfahrt Scherneck beginnen und entlang der Kreisstraße CO 25 (Alte Schlossstraße) Richtung Ziegelsdorf führen. Anschließend würde der Weg auf die Gemeindeverbindungsstraße Scherneck/Buchenrod eingeleitet werden.

Der Ausschuss empfiehlt weiterhin dem Gemeinderat, das ehemalige „Laborgebäude“ der Kläranlage Untersiemau an der Zufahrt zu Wertstoffhof und Feuerwehrhaus sanieren zu lassen. Die geschätzten Kosten: rund 13 000 Euro.

Besichtigt wurde zudem der Stand der Baumaßnahmen am Zimmerplatz in Scherneck: Der Weg von der Hauptstraße zum Schwarzacker ist mittlerweile fertiggestellt. Der Gehweg an der Hauptstraße wurde auf Höhe des Schaltkastens verbreitert.