Oscars 2023 Die schönsten (und schlimmsten) Kleider der Oscar-Nacht

Theresa Schäfer

Die Oscars aus modischer Sicht: Welche Kleider hätten ihren eigenen Academy Award verdient? Und welche wären vielleicht besser im Schrank geblieben? Eine Stilkritik.

 
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Die Oscars sind vergeben, die Academy Awards sind routiniert und skandalfrei abgewickelt – Zeit, auch modisch Bilanz zu ziehen. Welche Kleider hätten ihren eigenen Academy Award verdient gehabt? Und welche waren vielleicht eher ein Fehlgriff?

Schaute man sich auf dem roten Teppich (der in diesem Jahr cremefarben war) der 95. Oscars um, fiel vor allem eines ins Auge: Helle Abendkleider hatten in diesem Jahr Hochkonjunktur. Michelle Williams, die Oscarpreisträgerinnen Michelle Yeoh und Jamie Lee Curtis, Emily Blunt – sie alle griffen zu Roben ins Weiß, Creme, Champagner oder Elfenbein und machten damit alles richtig.

Außerdem funkelte es kräftig bei den 95. Academy Awards: Viele Besucherinnen glänzten mit den begehrten Goldmännern um die Wette – die Schauspielerinnen Jessica Chastain und Nicole Kidman oder die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai griffen alle zu Glitzer-Kleidern.

Cara Delevigne mit Angelina-Jolie-Moment

Das britische Model Cara Delevigne hatte ihren ganz eigenen Angelina-Jolie-Moment – in einer weinroten Robe mit langem Beinschlitz. 2012 kreierte Jolie mit einer schwarzen Versace-Robe, die Bein zeigte, einen echten Internet-Hype.

Bei den Männern brachten Dwayne Johnson und Samuel L. Jackson Farbe ins schwarze Smoking-Einerlei: Beide Schauspieler optierten für glänzende Smokingjacken in pudrigem Rosé und Greige.

Richtig daneben langten dagegen nur wenige: Die Valentino-Robe der britischen Schauspielerin Florence Pugh ließ die modischen Beobachter aber etwas ratlos zurück.

Hui oder naja? Die Oscar-Kleider in der Stilkritik – in unserer Bildergalerie!

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