«Gerade die Schwächsten brauchen jetzt in der Pandemie unsere Hilfe. Deshalb steht die Bundeswehr bereit, in Alten- und Pflegeheimen kurzfristig mit bis zu 10 000 Männern und Frauen zu unterstützen, wenn wir gerufen werden», erklärte die CDU-Politikerin dazu.

Das Angebot solle das Pflegepersonal entlasten, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Die Verteidigungsministerin sei der Meinung, dass zuviel Zeit vergehe und dass die alten und pflegebedürftigen Menschen besonders in Gefahr seien, wenn nicht konsequent andauernd in den Alten- und Pflegeheimen getestet werde.

Die Bundeswehr unterstützt derzeit mit 1156 Soldaten in 267 Alten- und Pflegeeinrichtungen. Das Kontingent der Soldaten, die sich für den Corona-Hilfseinsatz bereut halten, war im vergangenen Jahr auf 20 000 Männer und Frauen aufgestockt worden, ohne dass alle im Einsatz sind. Von diesen werden nun 10 000 für die Test-Einsätze angeboten. Soldaten dürfen nach Einweisung in die Handhabung durch den Hersteller auch Abstriche für Schnelltests machen.