Paris/Witzmannsberg - Schlechtes Wetter? Gibt es für eine sonnige Frohnatur wie Kevin Krawietz nicht. Während bei den in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie ganz speziellen French Open unter der versammelten Tennis-Weltelite durchaus eine größere Diskussion über die widrigen Bedingungen mit Kälte und Regen ausgebrochen ist, lässt das den 28-Jährigen aus Ahorn-Witzmannsberg, auf seine gelassene Art eher kalt. "Ich habe davon gelesen und gehört. Aber man muss es eh nehmen, wie es kommt. Bis jetzt war ständiger Nieselregen und es ist recht windig. Aber dass die Bälle bei diesen Bedingungen auf Sand vergleichsweise langsam abspringen, ist für Doppel-Spezialisten wie Andi und mich vielleicht sogar eher ein Vorteil", freut er sich auf das Unternehmen Titelverteidigung gemeinsam mit seinem zwei Jahre älteren Kölner Partner Andreas Mies. Und auf dem Weg dahin steht an diesem Dienstag gegen die Kasachen Alexander Bublik und Mikhail Kukushkin die erste von maximal sechs zu lösenden Aufgaben an.