Berlin - Der AfD-Politiker Petr Bystron hat nach eigenen Angaben am Montag bei einer Schalte des AfD-Bundesvorstandes im Zusammenhang mit Berichten über eine russische Desinformationskampagne zugesichert, niemals Geld angenommen zu haben. Der Vorstand habe sich seiner Forderung auf Herausgabe mutmaßlicher tschechischer Geheimdienst-Mitschnitte angeschlossen, teilte der Bundestagsabgeordnete auf Nachfrage weiter mit. Aus Parteikreisen wurden diese Informationen im Wesentlichen bestätigt. Der Bundesvorstand habe Bystron den Rücken gestärkt, hieß es. Man habe vereinbart, sich über weitere rechtliche Schritte zu informieren, sagte der Abgeordnete weiter. "Ich habe nichts anderes erwartet. Wir lassen uns durch manipulative Anwürfe ausländischer Geheimdienste nicht unseren Wahlkampf diktieren."