Ohne eine Präsenzsitzung werden die Verbindungen in diesem Jahr allerdings nicht auskommen. Nachdem bisher alle Vorstandssitzungen via Skype abgewickelt wurden, müsse man der Satzung Genüge leisten und die Vertreter der Altherren-Verbände, der Aktivitas und der Niederlassungen an den einzelnen Hochschulstandorten zu einer gemeinsamen Tagung einladen. „Das sind Minimum 300 Personen“, erklärt Schollmeyer. Wenn man mit den jetzt bekannten Mindestabständen arbeiten und noch Platz für Gäste haben wolle, die von den Präsenzsitzungen nicht ausgeschlossen werden sollten, dann benötige man eine Messehalle für diese Tagung. „In Coburg geht das leider nicht“, betonte Schollmeyer. Das Kongresshaus sei für diese Anzahl von Tagungsteilnehmern zu klein und der Verleiher des Festzelts, das der CC üblicherweise auf dem Ketschenanger für seinen Festkommers aufbauen lässt, wäre nicht mehr am Markt aktiv. „Deshalb müssen wir uns wahrscheinlich an Pfingsten in einer Großstadt treffen“, sagt Schollmeyer. Wo der Generalconvent stattfinden soll, könne noch nicht gesagt werden. Nur so viel: „München, Nürnberg und Frankfurt haben nichts frei.“ Unklar sei momentan auch noch, ob am traditionellen Tagungsort Coburg wenigsten eine Gedenkfeier ausgerichtet werden könne.