Darmstadt - Der Darmstädter Pharma- und Technologiekonzern Merck lässt seine Schwächephase nach dem Corona-Boom hinter sich. Im dritten Quartal sorgte ein sich in Teilen erholendes Geschäft mit Halbleitermaterialien beim Dax-Konzern für Auftrieb. Schub gab etwa eine größere Nachfrage nach Materialien für moderne Halbleiter und Anwendungen für Künstliche Intelligenz. Zudem florierte das Geschäft mit Medikamenten, nachdem Merck zuletzt zwei Flops in der Arzneiforschung verkraften musste. Auch in der Laborsparte, die jüngst unter einer Nachfrageschwäche gelitten hatte, ging es erstmals wieder voran.