Bier ist gesichert
Es wird ein Experiment sein – das beim Bier wiederum nicht nötig sein wird. Hier habe man erneut Dominik Eichhorn und seine Reckendorfer Schlossbrauerei gewinnen können, so Stefan Kaiser. Bleiben soll auch ein Kulturprogramm im Rathaushof am Samstag und Sonntag, hier sei man noch in Absprache mit einer Künstleragentur. Viel Geld kann man hier nicht ausgeben, „wir müssen schon auf die Kosten achten“, sagt Kaiser. Doch irgendwas würde sonst fehlen.
Bereichert werden soll der Sonntag auch wieder mit einem Künstlermarkt, diesmal im Ossarium. Und auch die Tourismusbörse „Fernweh ganz nah“, bei der sich schon beim Altstadtfest 2018 die fränkische Tourismusregionen vorstellen durften, soll wieder mit von der Partie sein.
Bleiben soll auch das Grundkonzept des Eberner Altstadtfestes – Geselligkeit mit Musik bei freiem Eintritt. Ob es dafür im kommenden Jahr einen anderen Ausrichter geben wird, ist derzeit weiter unklar. „Für eine Ausschreibung war die Zeit zu kurz“, sagt Bürgermeister Hennemann über die Fortführung „wie gewohnt“ in diesem Jahr. Eine Ausschreibung solle jedoch für 2024 und die Folgejahre vorbereitet werden und im Sommer starten, so das Stadtoberhaupt auf Anfrage unserer Zeitung.
Ein Wiederhören mit „Heaven“
Wer nun skeptisch gegenüber der „Musik aus der Konserve“ auf der künftigen Grauturm-Bühne ist, dem seien als Trost schon die Bands verraten, die am Marktplatz für gute Stimmung sorgen sollen: Am Samstag gibt es „Volldampf“ mit der gleichnamigen Band aus Neustadt an der Aisch, am Sonntag erklimmt die „Bayernmafia“ – wie vergangenes Jahr schon auf dem Seßlacher Altstadtfest – die Bühne, und am Montag dürfen sich alle Generationen über „Heaven“ freuen.