In der Großheirather Straße in Untersiemau soll in einer gewerblichen Immobilie eine weitere Unterkunft für 100 Flüchtlinge als Notunterkunft eingerichtet und die Versorgung vorgenommen werden. Das teilte Bürgermeister Rolf Rosenbauer in der jüngsten Gemeinderatssitzung mit, indem er ein Schreiben des Landratsamtes verlas. Damit könne, so hieß es in dem Schreiben, die Sperrung und Belegung von Schulturnhallen vermieden werden. Wie ferner mitgeteilt wurde, wurden dem Landratsamt aus dem Ankerzentrum Bamberg in den Sommermonaten bis zu 50 Personen zugewiesen und seit Oktober 110. Es besteht keine Möglichkeit, sich dieser Zuteilung zu verweigern. Eine Stellungnahme der Gemeinde wurde in nichtöffentlicher Sitzung verfasst.