Kurz nachdem die Feuerwehr Pfarrweisach vor Ort war, fand die Lage einen glücklichen Ausgang, ohne dass gewaltsam ein Zugang in den Van geschaffen werden musste. Wie Kommandant Sebastian Bock berichtet, öffnete das Kind nach gutem zureden die Autotür von innen und konnte beruhigt werden. Im weiteren Verlauf erschienen die Eltern nach ihrem Rundgang durch das Maislabyrinth am Parkplatz und zeigten überhaupt kein Verständnis für den Rettungseinsatz. So fasste es jedenfalls eine Einsatzkraft der Feuerwehr auf, nach deren Angaben das Paar erheitert und lachend aus dem Maisfeld heraus kam und das Einsatzszenario sah. Die Beamten der Polizeiinspektion Ebern sprechen dagegen von besorgten Eltern, die sich glücklich zeigten, dass nichts passiert war. Wie die Polizei berichtet, handelte es sich wohl um ein Missverständnis. Die Eltern waren mit weiteren Personen unterwegs, die jeweils voneinander annahmen, dass sich der jeweilige Andere um das Kind kümmert. Eine Straftat liegt nach Polizeiangaben nicht vor. Dem Jungen gehe es gut und er blieb unverletzt, so ein Beamter.